Was Formentera so besonders macht…

Formentera gilt oft als schönste Insel der Balearen und wird häufig als “kleine Karibik” und eines der letzten Paradiese der Erde bezeichnet.

Formentera gilt bei vielen als schönste Insel der Balearen und wird von Liebhabern häufig als “kleine Karibik” und eines der letzten Paradiese der Erde bezeichnet. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt das türkisfarbene Meer und die traumhaften Sandstrände, die schon seit Jahrzehnten Touristen auf die Insel ziehen, die sich dort ein wenig Ruhe und Erholung vom Alltag erhoffen. Doch es gibt noch viele Dinge mehr, die Formentera zu einem begehrenswerten Reiseziel machen.

Inhaltsverzeichnis
Massentourismus hält sich auf der Insel in Grenzen | Alle Sehenswürdigkeiten sind auf kurzem Weg erreichbar | Die Stimmung ist absolut einzigartig | Umweltschutz wird großgeschrieben | Man benötigt kein motorisiertes Fahrzeug

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Wir haben hier einige Gründe zusammengestellt, die dafür sprechen, dass es sich bei Formentera um ein ganz besonderes Reiseziel handelt. Meist gilt: Einmal dem Charme Formenteras erlegen, kommen die Touristen gerne regelmäßig wieder.

Massentourismus hält sich auf der Insel in Grenzen

Formentera ist die kleinste und unbekannteste der Inseln und nicht so sehr von Massentourismus betroffen, wie zum Beispiel Mallorca und Ibiza. Zwar tummeln sich auch auf der Insel im Sommer zur Hauptsaison zusätzlich zu den rund 12.000 Einwohnern zahlreiche Besucher und es gibt in Es Pujols und an der Platja de Mitjorn touristische Zentren, aber die Zahl der Unterkünfte wurde bewusst begrenzt und es gab auch nie einen großen Bauboom.

Alle Sehenswürdigkeiten sind auf kurzem Weg erreichbar

El Pilar de la Mola liegt auf dem Kalkplateau La Mola, eine Halbinsel im Osten Formenteras.
El Pilar de la Mola liegt auf dem Kalkplateau La Mola, eine Halbinsel im Osten Formenteras.

Die Baleareninsel misst von Osten nach Westen nur 23 Kilometer und von Norden nach Süden lediglich 17 Kilometer, wodurch alle Sehenswürdigkeiten ganz leicht zu erreichen sind, ohne dass man lange Wege in Kauf nehmen muss. Und von diesen Sehenswürdigkeiten gibt es genügend. Beliebte Attraktionen sind beispielsweise die alte Mühle auf La Mola, die Wehrtürme, der Leuchtturm am Cap de Barbaria und die vielen schönen Höhlen wie etwa am Punta de Sa Pedrera und die sieben Höhlen von La Mola im Osten. Inseltypische Andenken lassen sich hervorragend bei einem Bummel über die Straßen von Sant Francesc ergattern. Denn dort gibt es nicht nur nette, kleine Designerläden, sondern auch viele weitere Geschäfte, die das Herz von Shopping-Freunden höherschlagen lassen.

Die Stimmung ist absolut einzigartig

Das türkisfarbene Meer, der goldgelbe Sand, die weiß verwaschenen Felsen und die grünen Dünen… Formentera hat ein ganz einzigartiges Flair, das schon seit vielen Jahren Künstler und Kreative anzieht. So zog es in den 60er und 70er Jahren des vorherigen Jahrhunderts nicht nur zahlreiche Hippies auf die kleine Baleareninsel, sondern auch viele berühmte Musiker wie zum Beispiel Bob Dylan, Pink Floyd, Chris Rea und King Crimson.

Tipp: Wer ein wenig in diese Zeit eintauchen möchte, sollte unbedingt dem “Fonda Pepe” in San Fernando einen Besuch abstatten.

Umweltschutz wird großgeschrieben

Die natürliche Schönheit Formenteras basiert nicht zuletzt auf einer intakten Umwelt. Daher nimmt der Umweltschutz auf der Insel einen hohen Stellenwert ein, um die einzigartige Flora und Fauna bestmöglich zu bewahren. So wird der Zugang für Autos beispielsweise in der Hochsaison beschränkt, um den Straßenverkehr einzudämmen. Die Küste und der Unterwasserurwald aus Neptungras sind zudem seit 1999 UNESCO-Welterbe der Menschheit.

Man benötigt kein motorisiertes Fahrzeug

Durch die limitierte Größe der Insel und das meist schöne Wetter ist ein motorisierter fahrbarer Untersatz, wie zum Beispiel ein Mietwagen, nicht zwingend erforderlich. Die Insel ist flach und so sind die meisten Sehenswürdigkeiten auch gut zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Pferderücken zu erreichen. Sehr schön um die Insel zu erkunden sind hier die so genannten “rutas verdes”, die quer durch Formentera führen. Diese grünen Routen sind zwischen einem und zwölf Kilometer lang und führen zu bekannten und weniger bekannten Orten auf der Baleareninsel.