Ob Cala Saona mit seinen Höhlen oder Espalmador, die einzigartige Unterwasserwelt Formenteras mit ihren wunderschönen Neptungraswäldern in kristallklarem Wasser lädt beim Tauchen und Schnorcheln zum Erkunden ein. Nun sollen die Schutzstreifen für Badegäste erweitert und so Schnorchelplätze geschaffen werden, durch die die Nutzer den Meeresboden sicherer erkunden können.
Dies beinhaltet die Erweiterung der Markierungen in Gebieten wie Punta Rasa und Es Caló d’en Trui in Cala Saona, Es Caló de Sant Agustí, Es Pujols und Punta Prima, Es Caló des Mort und Levante. Hierzu eröffnete das Consell de Formentera eine öffentliche Ausschreibung für die Vergabe des Auftrags für diese Aufgabe, die am 26. Februar dieses Jahres endete. Für den Auftrag wurde ein Budget von 53.361 Euro veranschlagt und der Auftrag auf zwei Jahre angelegt. Der Auftrag kann um weitere zwei Jahre verlängert werden.
Ziel der Erweiterung ist es, die Zonen für Badegäste sicherer zu machen
Wie die Umweltministerin Formenteras, Daisee Aguilera, betonte, sollen die Strände hauptsächlich zum Baden genutzt werden und die Markierungen vorwiegend dazu dienen, den Meeresboden zu erhalten und die wichtigsten Winkel der Insel aufzuwerten. Gleichzeitig sollen auch weiterhin die Posidonia-Wiesen geschützt werden, die einen der wichtigsten Lebensräume im Mittelmeerraum darstellen. Zudem vermindern sie die Erosion und mildern die Folgen des Klimawandels. Denn die Seegraswiesen sind in der Lage, Kohlenstoffdioxid einzufangen und Sauerstoff zu bilden.
Durch die Installation der Leuchtturmbojen soll erreicht werden, dass sich die Boote nicht in der Nähe der Küste, sondern mindestens 200 Meter entfernt bewegen und so Badegäste und Schnorchler nicht gefährden.